Christian Tylsch

Ihr Landratskandidat für den Landkreis Wittenberg​

AKTUELLES

Am Sonntag ist Stichwahl!

Wahlaufruf der Bürgermeister zur Stichwahl des Landrates – 16.06.2021

“Am kommenden Sonntag werden im Landkreis Wittenberg bei der Stichwahl des Landrates die Weichen für die nächsten sieben Jahre gestellt! In der Stichwahl treten die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen aus der ersten Wahl gegeneinander an. Alle Wahlberechtigten im Landkreis Wittenberg sind aufgerufen, sich an dieser wichtigen Wahl zu beteiligen.” – So beginnt am Mittwochmorgen eine Pressemitteilung von sechs

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Der Kreisausschuss hat viel zu tun.

Trotz Wahlkampf: Arbeit im Kreistag Wittenberg geht normal weiter – 15.06.2021

Natürlich geht die Arbeit im Kreistag trotz aller Wahlen kontinuierlich weiter. So hat sich heute der Kreisausschuss zu seiner regulären Sitzung getroffen. Von Mehrkosten für die Sanierung des ehemaligen Melanchthon-Gymnasiums über das Integrierte Regionale Entwicklungskonzept (IREK) des Landkreises Wittenberg bis zur Jugendhilfeplanung standen viele Themen auf der Tagesordnung. Der Kreisausschuss ist die letzte Station für alle Vorlagen vor dem Kreistag.

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PERSÖNLICHES

Christian Tylsch

Ich wurde 1983 in der Lutherstadt Wittenberg geboren. In Coswig bin ich aufgewachsen. Dort habe ich die Schule besucht und mein Abitur abgelegt.

Meinen Wehrdienst habe ich in Holzdorf angetreten, weitere Stationen führten mich nach Dessau und Rostock.

Und wäre es möglich gewesen in diesem Landkreis zu studieren, dann hätte ich das auch gemacht. So verschlug es mich nach Magdeburg.

Hier habe ich studiert und einen Abschluss als Magister in Politikwissenschaft und Berufs- und Betriebspädagogik erworben.

Heute arbeite ich in der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt und leite seit fünf Jahren das Büro des Ministerpräsidenten.

Dass mir unsere Heimat etwas bedeutet, ist für mich nicht nur eine Worthülse. Man tut etwas für die Dinge, die einem etwas bedeuten.

Deshalb habe ich mich 2007 erfolgreich um einen Sitz im Kreistag beworben. Seit mittlerweile 14 Jahren habe ich in den unterschiedlichsten Ausschüssen des Kreistages und als Fraktionsvorsitzender wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen.

So bin ich heute Mitglied im Kreisausschuss, im Ausschuss  für Haushalt und Finanzen sowie im Bauausschuss.

Außerdem vertrete ich unsere Fraktion im Verwaltungsrat der Sparkasse Wittenberg und vertrete dort den Landrat als stellvertretender Vorsitzender.

Im Ehrenamt arbeite ich als Mitglied im Augustinusverein, dem Trägerverein des Augustinuswerkes und bin dort einer von drei Verwaltungsräten.

Der Kreistag Wittenberg ist die Volksvertretung im Landkreis Wittenberg. 48 Mitglieder und der Landrat bilden dieses Gremium, die in insgesamt 6 Wahlbereichen gewählt werden. So ist sicher gestellt, dass jede Region auch wirklich Vertreten ist. Seit 2007 bin ich Mitglied dieses Kreistag und habe in dieser Zeit sehr viel lernen und erleben dürfen. Von Anfang an, bin ich Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss. In diesem Ausschuss laufen alle Themen zusammen, da jede Aufgabe eines Landkreises letztlich auch Geld kostet. Es ist aber auch ein strategischer Ausschuss, da hier Themen wie die Kreisumlage besprochen werden. Für die kommunale Familie, also unsere Städte und den Landkreis ist das immer eine wichtige Frage. Deshalb ist auch der regelmäßige Austausch mit den Bürgermeistern unglaublich wichtig. Nur in einem starken Team bringen wir unseren Landkreis voran.

Ein weiter Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im Ausschuss Bau, Wirtschaft und Verkehr. Von der Sanierung der Schulen, über den Neubau des Kreisarchivs bis zur Sanierung von Straßen wird in diesem Gremium entschieden. Darüber hinaus ist der Schülerverkehr und der öffentliche Personennahverkehr ein ständiges Thema. Die jährlichen Fahrplananpassungen bzw. Umstellungen mit den Bürgerinnen und Bürgern auszuwerten war mir z.B. immer ein wichtiges Anliegen.
 
Seit 2013 bin ich Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag. In dieser Funktion koordiniere ich die Arbeit meiner Fraktion über alle Ausschüsse und vertrete die Positionen der Fraktion in der Öffentlichkeit, im Kreistag und in den Abstimmungsrunden mit dem Landrat und den anderen Fraktionsvorsitzenden. Hart in Sache, moderat im Ton, fair im Umgang war dabei immer mein Motto. Trotz unterschiedlicher Meinungen, muss man vernünftig miteinander umgehen. Das war bisher so und wird auch in Zukunft so sein.

Meine Schwerpunkte

Sanierte Sekundarschule Coswig (Anhalt)

Wir brauchen die beste Bildung für unsere Kinder.

Gute Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. Gute ausgestattete Schulen gehören dazu. Das ist uns durch das Corona-Virus besonders klar geworden. Bildung ist aber auch Grundlage für funktionierende Unternehmen. Gute Bildung ist mehr als sanierte Schulgebäude. Wir brauchen stabile Schulstandorte mit wirksamen pädagogischen Konzepten schon in den Kitas. Das gilt übrigens auch für die Musikschulen und die Kreisvolkshochschule. Das heißt konkret:

  • Erhalt aller Schulstandorte im Landkreis
  • Breitbandanbindung für alle Schulen
  • moderne Ausstattung in den kreislichen Schulen
  • Sicherung aller Ausbildungsgänge unserer Berufsschule
Feuerwehr Vockerode

Sicherheit für unseren Landkreis

Wir alle wollen in Sicherheit leben. Ich werde mich bei unserer Landesregierung dafür einsetzen, dass die Präsenz der Polizei in unseren ländlichen Regionen auf einem hohen Niveau bleibt. Die vielen Ehrenamtlichen in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind ein Rückgrat unserer Städte und Dörfer. Für sie möchte ich eine moderne Infrastruktur und hochwertige Ausbildung sicherstellen. Das heißt konkret:

  • Digitalisierung bei der Einsatzunterstützung
  • einheitliche und digitale Ausbildungsunterlagen
  • ausreichend Material und Fahrzeuge im Katastrophenschutz
  • vorhandene Katastrophenschutzmaterialen erhalten
Leitwarte beim Chemieriesen SKW Piesteritz

Starke Wirtschaft für einen starken Landkreis

Sehr viele unserer Unternehmen haben sich gut entwickelt und teilweise erweitert. Deren Arbeitskräftebedarf muss künftig gedeckt werden. Hier wird die Digitalisierung des Arbeitsprozesses voranschreiten. Nur eine erfolgreiche Wirtschaft sichert Arbeitsplätze und damit Lebensgrundlagen. Dafür müssen wir mehr tun. Das heißt konkret:

  • Anschluss aller Gewerbegebiete an das Breitbandnetz
  • zusätzliche Gewerbeflächen
  • ein fester Ansprechpartner, als Lotse und Vermittler, in der Verwaltung für Unternehmen und Investoren
  • regelmäßige Austausche mit den Unternehmen und Verbänden im Landkreis etablieren
Arzt misst Blutdruck

Die hausärztliche Versorgung muss besser werden.

Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum ist ein wichtiger Faktor, der sich direkt auf die Lebensqualität der Menschen auswirkt. Ältere Hausärtze, die sich zur Ruhe setzen, reißen Lücken im Netz der Arztpraxen, die nur schwer zu füllen sind. Jungen Ärzten fehlen Anreize, aufs Land zu ziehen. Ideen und ein Konzept dazu habe ich schon vor sieben Jahren vorgestellt, passiert ist bislang nichts, deshalb setze ich es wieder ganz oben auf die Liste der Dinge, die wir unbedingt anpacken müssen. Das heißt konkret:

  • Schaffung eines kreiseigenen Medizinischen Versorgungszentrums um Hausärzte von Bürokratie zu entlasten
  • aktive Werbung für unseren Landkreis bei Medizinstudenten an den Uni-Kliniken in Sachsen-Anhalt
  • niederlassungswillige Ärzte breit unterstützen, von der Immobilie über Personal bis zu Kita-Plätzen
Wie soll der ÖPNV im Landkreis Wittenberg in Zukunft aussehen?

ÖPNV, Schülerverkehr und Radwege

Wir können und müssen beim Thema ÖPNV und Schülerverkehr an vielen Stellen noch besser werden. Das ist im ländlichen Raum nicht einfach, aber wer es ernst meint damit, die Region nicht abhängen zu wollen, der muss sich auch um eine zukunftsfähige Mobilität bemühen. Das gilt auch für den unbedingt notwendigen Ausbau des Radwegenetzes. Das heißt konkret:

  • Kundenfreundliche Taktungen und Anbindung aller Orte
  • den bewährten Anrufbus weiterentwickeln und ausweiten
  • regelmäßige Kontrolle und Pflege der Radwege
  • bei allen Bau- und Sanierungsmaßnahmen an Straßen, die Radwege mit denken
Desinfektion und Mund-Nasen-Schutz helfen gegen Corona

Der Kampf gegen Corona muss Chefsache werden.

Das Corona-Virus hat für uns alle gravierende Folgen im beruflichen und privaten Leben. Die Bekämpfung der Pandemie muss in der Kreisverwaltung spürbar Chefsache werden. Viel hat sich in den letzten Wochen nach harter Kritik verbessert. Wir sind beim Impfen vorangekommen und bei der Kontaktnachverfolgung leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Großartiges. Wir können und müssen trotzdem besser werden. Das heißt konkret:

  • die Abstimmung mit den Bürgermeistern muss viel enger werden
  • die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern muss schneller, offener und transparenter werden
  • regelmäßige und verständliche Informationen über Amtsblatt und Internet zur aktuellen Lage und den Maßnahmen
  • Dienstleistungen der Verwaltung für Bürger müssen auch in der Pandemie schnell und effizient möglich sein

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